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Nyangala Zolho

sie/they
Researcher

Triebkräfte und Mechanismen, die den Weg zu einer Innovationskarriere ebnen

Nyangala ist Policy Learning Designer*in für das Innovation Growth Lab (IGL). Nyangala arbeitet in der IGL-Niederlassung an der Barcelona School of Economics. Hier entwirft und vermittelt sie Lernerfahrungen, mit denen politische Entscheidungsträger*innen und Fachkräfte, die an Innovations- und Wachstumspolitiken arbeiten, zu mehr Experimentierfreude angeregt werden sollen. Es ist they ein wichtiges Anliegen, politischen Entscheidungsträger*innen dabei zu helfen, die Unterstützung von Innovator*innen aus unterschiedlichen Gemeinschaften zu überdenken, um integrativere Innovationsformen zu fördern. Nyangalas bisherige Designforschung konzentrierte sich auf die Kombination von Daten und Designmethoden, um Wege zu innovativen Karrieren aufzuzeigen. Es geht thevor allem darum, wer in diesem Prozess ausgegrenzt wird. Nyangala hat auch die derzeitige und künftige Rolle von Innovationsagenturen skizziert und die Aussichten für diese Einrichtungen in Europa und Lateinamerika verglichen.

Blogeintrag

CCI Futures

Projekt

Wie kann die Politik das Wachstum innovativer Sektoren unterstützen und gleichzeitig sicherstellen, dass marginalisierte Gruppen die gleichen Chancen erhalten, sich in den vielen Bereichen, die die wissensbasierte Wirtschaft ausmachen, zu behaupten? Dieses Design-Forschungsprojekt untersucht die vielfältigen Wege zu innovativen Karrieren in den Künsten und Wissenschaften in zwei Gemeinden in Europa. Ziel dabei ist es, die treibenden Kräfte und Mechanismen zu verstehen, die die lokale kreative und innovative Wirtschaft unterstützen. Datengestützte Methoden, die Erkenntnisse aus Bildungs- und Berufsdaten liefern, werden mit designorientierten Mapping-Techniken kombiniert, die helfen, ein klares Bild davon zu zeichnen, wo und warum potenzielle kreative Köpfe auf lokaler (kommunaler) Ebene auf der Strecke bleiben. Auf diese Weise sollen mit der Forschungsarbeit Schlüsselfragen beantwortet werden, beispielsweise, ob sich der elterliche Bildungshintergrund gleichermaßen auf den wissenschaftlichen und den künstlerischen Werdegang auswirkt. Brechen Frauen und Mädchen in gleichem Umfang und zum gleichen Zeitpunkt ihren Werdegang im Bereich Kunst und Wissenschaft ab? Und wie sieht es aus, wenn Mittel an dieselben vielfältigen Bewerber*innen in den Geistes- und Naturwissenschaften vergeben werden? Hinter diesem Projekt steht die Motivation, die Unterstützung einer faktenbasierten Politikgestaltung zu unterstützen, die darauf abzielt, integrative Innovationen zu fördern.