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Charlie Squire

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Creative

Forschungsbasierte, kreative Sachbuchmonografie über die Psychologie des Raums in Gegenwart und Zukunft

Charlie Squire ist Künstler*in und Autor*in und lebt in Berlin. Charlie ist Autor*in des Blogs evil female, einer Bestseller-Publikation, die einen kritischen, theoriegestützten Ansatz zur zeitgenössischen Kultur und Rhetorik verfolgt, und hat für Publikationen wie i-D, DAZED, The Dry River und andere geschrieben. Charlie stammt ursprünglich aus Neuengland und hat einen B.A. in Geschichte, Studiokunst und Medien- und Filmstudien vom Skidmore College und einen M.A. in kritischer und kultureller Theorie von Goldsmiths, University of London. Charlie mag die Werke von John Berger, gute öffentliche Verkehrsverbindungen, das Album Mingus Ah Um von Charles Mingus aus dem Jahr 1959, den Geruch von Bergamotte, den Poststrukturalismus, Agnes-Varda-Filme, Lavendel-Limonade, das Abhängen mit der Katze, Leinenhosen und lautes Lachen.

Projekt

Mein Projekt untersucht den Begriff „Geografie“ unter physischen, politischen und philosophischen Gesichtspunkten. Wo beginnen und enden Räume? Wie prägen uns die Landschaften, die uns umgeben, und wie prägen wir umgekehrt die Landschaften? Städte, digitale Räume und ländliche Umgebungen können Menschen durch klimatische Bedingungen, Wohlstand und Politik fördern oder benachteiligen. Mit diesem Projekt möchte ich die persönlichen Sichtweisen von Menschen aus unterschiedlichsten Umgebungen einer forschungsbasierten Untersuchung der geografischen Historiografie gegenüberstellen. Beginnen werde ich in Berlin mit Alexander von Humboldt, woraufhin ich mich anschließend den Bereichen der marxistischen Geografie und der digitalen Geografie widme. In diesem Rahmen werde ich eine Autoethnografie über meine eigenen Erfahrungen als CIRCE-Stipendiat*in verfassen und darüber, was es bedeutet, durch die Welt zu reisen und ein öffentlich beauftragtes kreatives Projekt zu verfolgen.